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Eisacktal

Klausen
Klausen (525 m ü.d.M.) wird bereits auf einem berühmten Bild Albrecht Dürers dargestellt und so schmiegt sich die Ortschaft malerisch unter den Felsen des darüber thronenden Klosters. Malerische Häuser mit Erker und Zinnen umsäumen die enge Hauptgasse und an den steil abfallenden Hängen um die Ortschaft liegen Kastanienhaine und Weinberge mit alten Ansitzen.
Kloster Säben war einst der Bischofssitz, der später nach Bozen verlegt wurde. Erst im Jahre 1681 wurde die Burg in das noch heute bestehende Benediktinerinnenstift umgewandelt. Älteste Zeugnisse im Kloster sind beispielsweise die Grundmauern der Bischofsbasilika aus dem 7. Jh., sowie die Ringmauer und ein Burgturm aus dem 13. Jh. Sonnenreich und rund 200 m über der Ortschaft Klausen gelegen, gilt das Kloster Säben heute als ein lohnenswertes Ausflugsziel für Gläubige und Wanderer.
Der reiche Kunstschatz von Klausen zeigt sich auch in der großen Anzahl denkmalgeschützter Gebäude, wie beispielsweise die spätgotische Pfarrkirche St. Andreas, die in eine Häuserfront gebaute Apostelkirche, die alte Pfarrkirche St. Sebastian, die Loretokirche und die Kapuzinerkirche. Im Kapuzinerkloster ist übrigens das Stadtmuseum untergebracht, wo der bekannte Loretoschatz und sakrale Kunstgegenstände bestaunt werden können.

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